Was ist hark bohm?

Hark Bohm

Hark Bohm (*18. Mai 1939 in Hamburg) ist ein deutscher Schauspieler, Regisseur, Drehbuchautor und emeritierter Professor für Film an der Hochschule für bildende Künste Hamburg.

Leben und Werk:

Bohm, dessen bürgerlicher Name eigentlich Dieter Bohm lautet, wuchs in Hamburg auf. Er studierte Jura und Mathematik, bevor er sich dem Film zuwandte. Sein filmisches Schaffen ist stark von sozialkritischen Themen und der Auseinandersetzung mit der deutschen Geschichte geprägt.

Einige seiner bekanntesten Filme sind:

  • Nordsee ist Mordsee (1976): Dieser Film, der die schwierige Situation von Jugendlichen in einer strukturschwachen Region thematisiert, machte Bohm einem breiteren Publikum bekannt. Er gilt als einer der wichtigsten Filme des Neuen Deutschen Films. Mehr dazu unter: https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Neuer%20Deutscher%20Film
  • Moritz, lieber Moritz (1978): Eine sensible Auseinandersetzung mit dem Thema Jugend und Identitätssuche.
  • Im Herzen des Hurrican (1980): Ein Drama, das die Auswirkungen des Vietnamkriegs auf eine deutsche Familie thematisiert.
  • Yasemin (1988): Eine interkulturelle Liebesgeschichte, die die Herausforderungen und Chancen einer Beziehung zwischen einer deutschen Frau und einem türkischen Mann beleuchtet. Das Thema ist eng verwoben mit dem Begriff https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Interkulturalität.

Bohm wirkte auch als Schauspieler in zahlreichen Filmen und Fernsehproduktionen mit. Neben seiner künstlerischen Tätigkeit war er auch als Hochschullehrer tätig und prägte eine Generation von Filmemachern.

Seine Werke spiegeln oft ein starkes Engagement für soziale Gerechtigkeit und eine kritische Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Problemen wider. Der Einfluss der https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Gesellschaftskritik ist in vielen seiner Filme deutlich erkennbar.